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Prof. Freund verstand es brilliant, die Anwesenden mit der Geschichte um den Sachsenherzog zu fesseln.

Professor Stefan Freund referierte zu Heinrich I. im Rahmen der Herzberger Schlossvorträge über Heinrich den Vogeler

Auf Einladung des Fördervereins Schloss und der SPD Herzberg referierte Prof. Dr. Stefan Freund von der Universität Magdeburg, der Experte für die Geschichte um Heinrich I. und die Ottonen, im Rittersaal des Schlosses Herzberg zu Heinrich I. (dem Vogeler).
Prof. Freund traf bei seinem Vortrag auf einen großen und sehr interessierten Zuhörerkreis und verstand es brilliant, die Anwesenden mit der Geschichte um den Sachsenherzog und Deutschen König zu fesseln. Dabei war es, so der Referent, gar nicht so einfach, die Geschichte, wie sie sich vor 1.100 Jahren abgespielt hat, nachzuvollziehen. Aus der Zeit Heinrich I. existieren kaum Urkunden und Aufzeichnungen über sein Leben und Wirken wurden erst 60 bis 100 Jahre nach seinem Tode gefertigt. Besonders Widukind von Corvey hat sich hier wohl hervorgetan. Allerdings, so Prof. Freund, sei man bei den Forschungen auch bei den wenigen Urkunden auf offensichtliche Fälschungen gestoßen.

Vortrag und Fahrt zum Thema König Heinrich I. Heinrich der Vogeler

Otto Zander aus Pöhlde schrieb in seinem Buch „Sagen und Erzählungen aus dem Südwestharz“ im Jahr 1981: „Nun übte der junge Fürst, wenn er in seiner Pfalz Polithi weilte, mit Leidenschaft das Vogelstellen. Dabei fing er auch in den Maitagen des Jahres 919 die deutsche Königskrone“.


Viele Orte am Harzrand reklamieren neben Pöhlde für sich, dass in ihrem Ort Heinrich die deutsch Königskrone angetragen wurde. So feiert Quedlinburg in diesem Jahr den 1100. Jahrestag mit einer Ausstellung zu Heinrich I..

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